12. 04. 2017 - [Presse-Artikel] Reibeisen - WOCHE.at

Presseartikel in der WOCHE Bruck an der Mur




11. 04. 2017 - Miteinander - Nebeneinander - Durcheinander

Literarisches Kabarett in Thörl

Am 30. März 2017 hatte das Kulturreferat der Marktgemeinde Thörl

Uns Drei – zwei Männer und eine Frau –

eingeladen. Es war sehr schön, der Besuch war toll und wir haben die Gäste gut unterhalten!

 

Literatur geht immer und überall, es soll niemand hochnäsig meinen, Literatur wäre nur was für Hauptstädte – maximal Landeshauptstädte. Auch wenn letztere meinen, dass es außerhalb von Graz Literatur gar nicht mehr geben kann (und darf). ‚Ein Danke an das Kulturreferat der Marktgemeinde Thörl, das sich „getraute“ Literatur in den Graben, da hinter den Bergen zu bringen. Und so wie es ausschaut, wird das nicht einmal das letzte Mal gewesen sein – und wir können versprechen: Wir kommen gerne wieder!

Immerhin gibt es noch eine Reihe von Texten, die wir bisher verschwiegen haben und außerdem arbeiten wir bereits an einem Band 2 unserer Broschüre!

was wären wir Autoren ohne unseren kongenialen Partner Wolfgang!

 

Andrea trifft die letzten Vorbereitungen

 

und dann begrüßt und eröffnet die Kulturreferentin von Thörl Ulli Stabelhofer:

 

                       

Andrea liest und bezaubert die Zuhörer mit ihren Texten!                  

Na ja ein wenig Action musste ich auch beitragen:


und das Publikum hörte gespannt zu, sogar aus der fernen Veitsch kamen unsere Zuhörer!

 

Auch Wolfgang hatte seinen Spaß! 

 

Bis zum nächsten Mal, am 5. Mai 2017 in der „Kultur im Glanz“ beim Fritz Kabinger!

 




22. 03. 2017 - Das kleine Reibeisen

Einen ersten Vorgeschmack auf die Reibeisen-Präsentation am 21. April 2017 im Spiel!Raum Kapfenberg gab es bereits am 22. März 2017 in der Bücherei der Neuen Mittelschule Kapfenberg Körner.

Sepp Graßmugg, Ruth Barg und Helmut Türk überreichten als Vertreter des "Europa-Literaturkreis Kapfenberg" den Schülerinnen und Schülern, die sich an der Schreibwerkstatt im Rahmen der 4. Kapfenberger Literaturbiennale beteiligt hatten, ihre Belegexemplare des Sonderdruckes "Das kleine Reibeisen".

Die 2.C - Klasse der NMS Kapfenberg Körner

 

Das Vorwort zum "Kleinen Reibeisen" von Schreibwerkstatt-Leiterin Sigrid Uhlig




21. 03. 2017 - Leipzig liest

Leipziger Buchmesse, 23. - 26. März 2017

Neben Ellen Balsewitsch-Oldach vom Hamburger elbaol - Verlag finden sich unsere Mitglieder und/oder deren Bücher auch an anderen Ständen der Leipziger Buchmesse. So u. a. beim Stand der österreichischen IG Autorinnen Autoren, der Edition Keiper aus Graz, dem FDA (Freier Deutscher Autorenverband)...




28. 02. 2017 - Freier Deutscher Autorenverband - Hans Bäck

Asylantrag wurde angenommen!

Nach dem Ende der FDA Mitgliedschaft in Hamburg/Schleswig-Holstein hatten Ruth Barg und ich einen Wechsel nach NRW angestrebt, bei der Mitgliederversammlung am 28. Februar (so heißt dort die Jahreshauptversammlung) wurde unser Asylantrag einstimmig angenommen und wir sind nun Mitglieder des Freien Deutschen Autorenverbandes im Landesverband NRW. So durften wir schon der Versammlung bei wohnen und konnten die rheinische Freundlichkeit und Gastfreundschaft in vollen  Zügen genießen.

In Abwandlung eines Satzes von Heimito von Doderer in seinem Roman „Die Dämonen“ (das ist zugleich eine dringende Leseempfehlung!) ist die Strecke zwischen Kapfenberg und Düsseldorf (und umgekehrt) so, dass man am Ziel keinesfalls unbesoffen ankommen kann. Gut, der Speisewagen der DB macht dies durchaus möglich und erstrebenswert.

Also, ein Eintreffen in Düsseldorf (für mich nach mehr als 30 Jahren wieder einmal) und schon am Bahnhof wurden wir von der bezaubernden zweiten Vorsitzenden in Empfang genommen. Wenn das keine Begrüßung ist! Ein erster Abend in Düsseldorf, unter fachkundiger Anleitung/Führung/Begleitung von Maria und Erwin Stalder. Vorbei an verlockenden Wirtshaustüren, vorbei an leuchtenden Restaurantschildern, es ging geradewegs in Richtung Kö.  Na klar, diese  Straße muss gesehen, muss begangen werden. Quer durch, an allem vorbei an allem vorüber, mit dezenten Hinweisen, da und dort sei die Altstadt, vorbei an Merkwürdigkeiten, wie dem Schneider Wibbel (der vom Fenster aus seinem eigenen Begräbnis zusehen konnte und dabei feststellte: „Nä, watt bin ich für ’ne schöne Leich“.), dem Reitstandbild des Jan Wellem vor dem Rathaus, natürlich der Hinwies auf die historischen Gaslaternen der Stadt durfte nicht fehlen (sie sind ja tatsächlich etwas Einzigartiges), die Tritonen am Ende des Stadtgrabens an der Kö, die Rheinpromenade am Abend, ja, eine Stadt am Wasser und mit Wasser, die hat eine eigene Aura. Aber unsere Führer hatten Mitleid mit uns und so endete der Abend wie er enden musste: im Brauhaus Schumacher. Altbier in Strömen (dass Ruth soviel Bier verträgt, musste ich erst in Düsseldorf erleben!) ein hervorragendes Abendessen und ein Ausklang in der Hotelbar unserer Unterkunft (zum Glück gab es dort auch ausreichend Altbier)

  

Unsere fachkundigen Führer durch Düsseldorf:

Maria und Erwin Stalder beim Abendessen im Schumacher

(Wirsingrolladen und Altbierbraten gab es!)

  

Wenn zwei Literaturvereine (FDA NRW und ELKK) solche 2. Vorsitzende haben, dann kann doch nix schiefgehen!

Die Gläser sind schon wieder halbleer!

Samstag, 11h Treffen mit einem langjährigen Reibeisen-Autor: Michael Arenz aus Bochum. Seit vielen Jahren beglückt er uns immer wieder mit seinen Texten für unsere Hefte, diesmal konnten wir einander endlich persönlich kennenlernen. Es waren zwei wunderbare Stunden bei Gesprächen über Literatur. Selten genug ist es, dass ich solch einen kongenialen Partner für Gedanken zur und über Literatur fand! Dier Zeit verflog, Koll. Arenz musste zurück nach Bochum, wir mussten ins Gerhart Hauptmann Haus in der Bismarckstraße zur Tagung des FDA-NRW. Wie schon eingangs erwähnt, die Aufnahmen war herzlich, wir durften den ELKK und das Reibeisen vorstellen (und Werbung für Beiträge machen), konnten Fragen zur Arbeit u in Kapfenberg beantworten und dann eben an der Mitgliederversammlung teilnehmen. Mit etwa 80 Mitgliedern ist der Landesverband NRW gleich stark wie der ELKK. In den Gesprächen bahnte sich eine enge Zusammenarbeit der beiden Literaturvereine an, wir wollen hoffen, dass es dann auch tatsächlich dazu kommt. Im LV NRW sitzen einige sehr interessante Autoren, wir sind ja nun als Mitglieder im Verteiler der Nachrichten des LV aufgenommen und können dadurch auch direkt am Leben der Literatur in NRW teilhaben. Informationen des 1. Vorsitzenden über die Arbeit im abgelaufenen Jahr, die bevorstehende Buchmesse in Leipzig und die Arbeit im Bundesvorstand sowie der „unvermeidliche“ Kassenbericht rundeten den ersten Teil ab. Nach der Pause wurden die neuen Mitglieder eingeladen Textbeispiele vorzutragen. Ruth brachte ausnahmsweise einmal keine Lyrik, sondern einen Prosatext („Auch unter dem Pflaster ist Erde“), während ich den Text aus der neuen Broschüre „Miteinander, nebeneinander, durcheinander“ brachte, der sich mit den „Verboten“ für Schriftsteller beschäftigte. Spannende, abwechslungsreiche Diskussionen mit den Kolleginnen und Kollegen beendeten eine interessante JHV.

In der Bildmitte der 1. Vorsitzende des LV NRW, links am Bildrand, die Ehrenvorsitzende Marianne Kuhlmann, eine begnadete Lyrikerin!

 

 

Die Wappen der ehemaligen

ostpreußischen Städte mit den

Jahreszahlen der Gründung

halten in diesem Raum die

Erinnerung eine, für viele

ehemalige, Heimat fest.

 

Schön langsam trudeln die

Mitglieder des Landesverbandes

ein und die Reihen füllen sich.

Und welchen Text soll ich nehmen und vorstellen?

 

Aber, eine JHV ohne neuerlichen Besuch in der Altstadt? Immerhin, sei diese die längste Theke Europas wurde uns glaubhaft versichert und vorgeführt. Natürlich, Samstag Abend, könnte man einwenden, alles ist unterwegs. Im Fischhaus – eine riesige Halle mit den Ausmaßen einer Bahnhofshalle bekam ich meine seit Jahrzehnten vermissten Muscheln auf rheinische Art. Herz, was willst du mehr? Na ja einen Abschluss beim Uehrigen – auch so ein Brauhaus mit herrlichem Altbier. Rheinische Geselligkeit wurde uns durch den Tischnachbarn unter Beweis gestellt, einfach ein herzlicher Abend!

Eine Rückreise nach einer sehr kurzen Nacht mit dem ICE 1027 direkt nach Wien, der führte uns plangemäß über Köln, Bonn, das Rheintal, Koblenz, Bingen, St. Goar, vorbei an der Lorelei – zwar waren die Weinberge noch braun, aber der Zug bot uns die Möglichkeit im gemächlichen Tempo die vielbesungenen Schönheitern des Tales zu genießen.

Natürlich, fast 13 Std. Bahnfahrt, sind schon eine ordentliche Zeit, aber in Zeiten des wachsenden ökologischen Bewusstseins, ist es eine durchaus annehmbare Alternative zum Flugzeug. Wenn wir bei diesem Verkehrsmittel die Nebenzeiten dazurechnen, wird die Zeitersparnis der einen Flugzeit auch wieder relativiert.

Und wenn der LV für den Herbst 2017 eine Lesung u. a. in Essen plant, werde ich nach Möglichkeit gerne wieder dabei sein!

 

Hans Bäck, mit Ruth Barg in Begleitung!





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