19. 10. 2011 - Literaturcafé-Artikel

  

Die Literatur bekommt einen Platz im Kaffeehaus

Der Literaturkreis Kapfenberg hat im Cafe „Klein & Fein“ im ece ein Literaturcafé initiiert. Einmal im Monat redet man dort über Bücher.

 

 

 

Hans Bäck, Ruth Barg und Sepp Graßmugg sind im literarischen Leben sehr aktiv, jetzt gründeten sie ein Literaturcafé

 

 

 

Schriftsteller und Kaffeehäuser gehören irgendwie zusammen, nicht nur in Österreich. Unendlich viele Geschichten ranken sich um Vertreter der schreibenden Zunft, die einen Großteil ihrer Zeit in Kaffeehäusern verbrachten.

Literatur in entspannter Atmosphäre „unter d’ Leut’ zu bringen“, das hat sich auch der Kapfenberger Europa-Literaturkreis mit seinem Literaturcafé vorgenommen. Am Montag haben Literaturkreis-Obmann Sepp Graßmugg und Hans Bäck im Cafe „Klein und Fein“ im ece ihr „Literaturcafé“ eröffnet, das zu einer regelmäßigen Einrichtung werden soll. 

Jeden dritten Montag im Monat will man künftig Werke von Schriftstellern, die entweder in den Bestseller-Listen ganz vorne sind oder bei denen sich ein Jubiläum anbietet, besprechen. Von Heinrich von Kleist über James Joyce, Ernest Hemingway, H. C. Artmann, Hilde Spiel bis zu Martin Walser spannte sich diesmal der Bogen.

Auf einer „Literatur-Tour“ einer ganz anderer Art war Bäck am Wochenende zuvor: Gemeinsam mit seinen Literaturkreiskollegen Anna Aldrian, Christine Teichmann und Ruth Barg war er nach Triest zu einer Lesung des Schillerbundes geladen – zwei Wochen vorher waren er und Barg Gäste einer Berliner Lesung.

CHRISTINE ROIS




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