11. 06. 2012 - LiteraturBiennale

SCHON IN DIESER

 

 

 




20. 05. 2012 - Buchpräsentation - Stefanie Roßmanith

Buchpräsentation

Am Mittwoch, 23. Mai 2012, findet um 18.00 Uhr die Buchpräsentation "Arbeit ist das halbe Leben..." statt.
Wo: AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften, Prinz-Eugen-Straße 20-22, A-1040 Wien.

Ich bin eine der 20 AutorInnen und würde mich über einen Besuch freuen.

Herzlichen Gruß
und bis bald!

Stefanie Roßmanith




08. 05. 2012 - [Presse-Artikel] Reibeisen - Presseartikel

Presseartikel in "Die Rheinpfalz"




30. 03. 2012 - [Presse-Artikel] Reibeisen - Kleine Zeitung Mürztal

Volles Heft trotz leerer Kasse

Der Europa-Literaturkreis Kapfenberg ist 30 Jahre alt. Fast genauso alt ist seine alljährlich erscheinende Anthologie, das "Reibeisen".

Aufatmen bei den Mitgliedern des Europa-Literaturkreises Kapfenberg: "Es ist sich doch noch ausgegangen. Aber es wird von Jahr zu Jahr enger und enger", seufzt Obmann Josef Graßmugg. Enger und enger wird es mit der Herausgabe des Literaturmagazins "Reibeisen", des Aushängeschilds des Literaturkreises. Denn das Geld wird immer knapper, die Fördertöpfe immer leerer. Das diesjährige "Reibeisen" wird am 13. April um 19 Uhr im Kapfenberger Spielraum der Öffentlichkeit präsentiert. "Das ist ein Freitag, der 13., hoffentlich ist das kein böses Omen für die Zukunft", scherzten Graßmugg und seine Mitstreiter Ruth Barg, Hans Bäck und Helmut Türk jüngst bei einer Pressekonferenz des Literaturkreises.

So knapp die Kassen sind, so voll ist das neue Heft. "Es war eine Textflut, die heuer über unsere Juroren hereinbrach", schreibt Graßmugg im Editorial des "Reibeisen". Immerhin 27 eingesandte Beiträge mussten abgelehnt werden. Doch für diese Autoren gibt es ein kleines Zuckerl: Sie werden zum Lyrikseminar im Juli anlässlich der Aflenzer Kunstwochen eingeladen. Und die Internationalität des Europa-Literaturkreises zeigt auch die Tatsache, dass in Kürze eine Deutschlandredaktion für das "Reibeisen" installiert wird - weil der administrative Aufwand immer größer wird.

Neben den literarischen Beiträgen stellt das 29. "Reibeisen" den slowenischen Künstler Karel Peko vor. Im Feuilletonteil beschäftigt sich Karl Mittlinger mit dem Thema Religion, und Rüdiger Mendel erinnert an die Ägäis - durchaus mit aktuellen Griechenlandbezügen. Den Blick auf den Nachbarn - heuer Italien - richtet diesmal Josef Kaltenböck sen., und Lokalbezug stellt Karl Friedl mit der prähistorischen Besiedlung des Mürztals her.

Einen kurzen Ausblick gab Graßmugg auch auf die zweite Literaturbiennale von 14. bis 17. Juni. Für die Podiumsdiskussion am 16. Juni, die Kleine Zeitung-Kulturchef Frido Hütter moderieren wird, konnte der Autor Wolfgang Welsch gewonnen werden, der drei Mordanschläge der DDR-Stasi überlebt hat.

ULF TOMASCHEK




24. 02. 2012 - Drei, die für Kapfenberg wichtig waren

 

 

 

 

Ihr kulturelles Vermächtnis wirkt heute noch nach: Kandlbauer, Mikesch und Ferstl (v. l.)

 

Helles Dreigestirn der Kultur in Kapfenberg

Alfred Mikesch, Willi Kandlbauer und Edi Ferstl sind auch nach ihrem Tod noch wichtige Eckpfeiler im Kulturleben der Stadt Kapfenberg. Eine Ausstellung im Kulturzentrum erinnert an dieses Dreigestirn.

 

Alfred Mikesch, Willi Kandlbauer, Edi Ferstl: drei Männer, die dem Kapfenberger Kulturleben ihren Stempel aufgedrückt haben. Drei Männer, die gegen den Strom geschwommen sind. Drei Männer, die den letzten beiden Jahren von uns gegangen sind. Ihnen ist eine Ausstellung gewidmet, die heute um 19 Uhr im Kapfenberger Kulturzentrum eröffnet wird.

Initiator dieser ungewöhnlichen Schau ist Hans Bäck, langjähriges Mitglied des Europa-Literaturkreises Kapfenberg. Bäck ist ein Unbequemer, ein Kritiker, ein „Grantler“. Und ein gerüttelt Maß an „Grant“ steckt auch hinter der Idee dieser Gedenkausstellung. Denn Bäck missfällt, dass die Stadt Kapfenberg diese „3 Männer, die für Kapfenberg wichtig waren“, so der Titel der Ausstellung, nie entsprechend gewürdigt habe. Und so hat sich Bäck namens des Literaturkreises an die Verwirklichung dieser Gedenkausstellung gewagt.

Drei, die wichtig waren

Alfred Mikesch, Böhler-Vorstandsmitglied, war Kulturschaffender, Kulturpolitiker und Volksbildner. Er hat in der Nachkriegszeit Kultur im öffentlichen Raum in Kapfenberg nachhaltig positioniert. Er gründete die Musikschule und die Stadtbibliothek, förderte das Orchester, kaufte Kunstwerke (und Künstler) für die Stadt an und war selbst Lyriker und Übersetzer aus dem Amerikanischen. Museumsleiterin Helga Papst hat Erinnerungen an Mikesch zusammengestellt, gezeigt wird auch eine Videoinstallation über ihn.

Willi Kandlbauer hingegen war ein ganz Stiller. Der begabte Lyriker und Maler war aber nicht nur einer der literarischen Pioniere Kapfenbergs, er war auch ein Pionier des Umweltschutzes, der für den Erhalt etlicher Orchideenbiotope auf die Barrikaden gegangen war. Seine Bilder hat sein Sohn Helmut Kand kuratiert, die Laudatio wird der Grün-Abgeordnete Peter Pilz, ein gebürtiger Kapfenberger, halten, und Rüdiger Mendel liest Kandlbauer.

Edi Ferstl, langjähriger Obmann des Europa-Literaturkreises, war Arbeiterdichter in besten Wortsinn. Sein großes Projekt, die Veröffentlichung seines Buches „Ende und Anfang“ stoppte der Tod. Der Literaturkreis will das Werk vollenden. Bäck und Ruth Barg werden heute Edi Ferstl in Erinnerung rufen.

ULF TOMASCHEK





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