20. 08. 2018 - Die Dankesrede

Anlässlich seines 85. Geburtstages blickte Matthias Mander in der Wiener Rupertikirche zurück auf sein bisheriges Leben

 

2. 8. 2018

Kurzbericht über die lange Flussreise auf dem Zeitstrom

Auf dem rechten Ufer entfaltet sich dein Aussenleben, auf dem linken entsteht allmählich das Innenleben. Stündlich fällt dein Blick über die eiligen Wellen auf die beiden Begleitufer. Im Vorüberziehen ändern sich Lichtwinkel und Schattenlinien, Hitze oder Frost, Stille oder Lärm, Förderndes oder Hemmendes, blitzartig schlagen Ereignisse ein, aber auch der Anschein von Langsamkeit bleibt verlässlich. Vorbeidrehende Gegebenheiten sind stets neu einzuwerten. Nicht nur die Erscheinungsflucht wird ständig neu, auch deine Augen, deine Maßstäbe, deine Diskontierungszeiten sind im sprichwörtlichen Fluss. Woran vom äußeren Zeitflussufer erinnerst du dich?

Die Zweizimmer-Küche-Wohnung im ersten Stock der Grazer Josef-Huber-Gasse mit dem praktischen Lebensmittelgeschäft im Parterre, in das du Däumling oft geschickt wurdest und einmal statt mit Butter mit zwei frischen Kipferln zurückhinauf kamst? Oder das nächtlich bedrohliche Radiogebrüll einer tödlichen Stimme, nur von zackigen Marschhymnen unterbrochen? Die davor verstummten Eltern in der Küche draußen glaubten, du schläfst. Später Vati und Mutti abwesend, Unruhe und Spannung, Nachbarinnen versorgten dich linkisch. Dann brachte Vati dich zu seiner Schwester nach Lebring bei Leibnitz, ein Bauerndorf in hügeliger Murlandschaft. Viele gutmütige Nachbarn, stets ansprechbar wie Familienmitglieder. Und das dortige Stromkraftwerk an der Mur, in dessen Mechanik dich ein freundlicher Maschinenwärter mehr als gründlich einwies  – das Gebäude an der Schleuse nach dem edlen Backsteinrot plötzlich dunkelgrün gestrichen, Ziel mehrerer Tieffliegerangriffe… Nach dem Überleben in der Hauptkampflinie an der Mur – die Sprengung der Murbrücke beschädigte die Uferkeusche der Tante schwer. Nach der Heimkehr des abgezehrten Vaters noch ein paar prägende Grazer Schuljahre an der dortigen HAK mit bemühten Lehrern in armseligen Uniformresten … Hunger-, Kälte- und Notzeiten.

Es folgen am rechten Lebensflussufer bizarre Industrielandschaften, provisorisch überdeckte Hallenruinen, schwere 58-Stunden-Arbeitswochen, Wiederaufbau-Improvisationen, Material- und Energiemangel, jahrelange Rechtsunsicherheit. Die Aussenlebenkulisse wechselt nach Wien - Notwerkstätten an der Engerthstraße, technische Bravourleistungen an großen Werkstücken, die nur aus der Montagehalle transportierbar waren, indem der Hallenboden unter dem Außentor abgegraben wurde. Staatsvertrag. Du warst am 15.5.1955 mittags im Belevederepark und abends vor dem Schloss Schönbrunn zum feierlichen Empfang für die Signatarmächte. – Einsatz zur Übernahme der beiden Waagner-Biro-Fabriken in Stadlau – Maschinenbau und Gießerei. Der alte Oberbuchhalter dort weinte vor Angst, dass er nun wegen der jahrelangen Bilanzbeschönigung, die er auf Befehl des russischen Militärdirektors vorgenommen hatte, durch die neue österreichische Verwaltung bestraft werde. Du konntest ihn beruhigen… Die dortigen Löhne wurden nach deinem Antrag über Nacht auf Anordnung des Bundeskanzlers Raab verdreifacht und dem westösterreichischen Niveau angepasst. – Es folgen Jahrzehnte sich beschleunigenden und vollendenden Wiederaufbaus: Kraftwerke, Brücken, Verkehrsbauten, Kulturstätten: Burg, Oper und erstmals grosse Exporterfolge. - Schließlich für die eigene Familie das Häuschen in Gerasdorf und für die Firma der neue Hochhauskomplex in Stadlau für Konstruktionssäle und Verwaltung. Dieses Aussenleben mit vielen imponierenden Kolleginnen und Kollegen erfüllt kräftig das rechte Ufer deines Zeitflusses. Und in Gerasdorf, dem bleibenden Wohnort zwischen Großstadt und Weinviertel, entstand unter dem tüchtigen Bürgermeister ein Kulturzentrum – Stätte vieler persönlicher Begegnungen. Dazu viele nicht remunerierte Gemeinschaftsdienste.

 

Das linksseitige Zeitflussufer bietet nicht die hochragenden Fabriksbauten und Werksgelände, die dramatischen Wochenfluchten harter Arbeitseinsätze, nicht die komplizierten Kalkulationszumutungen und Konflikte, nein, linksseitig strömt der Zeitfluss die hochherzigen Jugendjahre den Vorgaben frommer familiärer Vorbilder entlang. Der Landpfarrer Onkel Franzl, seine den Haushalt führende Schwester, zugleich deine Ziehmutter, der fleißige österreichtreue und kirchentreue Vater, die Erklärungen zum Tod der Mutter, das eifrige Lesen in Onkel Franzls nachgelassenen Büchern; später die eindrucksvollen Fabriksvorgesetzten und Einsatzvorbilder im Wiederaufbauheldenzeitalter der Wiener Großbewährung. Das Innenleben des linken Lebensflussufers gewann Farbe durch viele hierüber selbst verfasste Erzählungen für das Radio Graz, selbst gelesen unter der Leitung von Dr. Alfred Holzinger. Schließlich zwei Romantrilogien – die Erz-Blech-Chemie Trilogie bei Styria und die Garanastrilogie bei Czernin. Die höchstkompetente Freundschaftlichkeit der Theaterleitung Gerald Szyszkowitz` und Michaela Ehrensteins sowie aller Mitwirkenden der Freien Bühne Wieden, die von dir vier Dramen erfolgreich aufgeführt hat, schenkte packende Kunsteinblicke.

Das linke Ufer ist eine Abfolge der Versuche mit deinen geringen Möglichkeiten den geschenkten Einsichten Form zu geben. Die Mühe ist verbrieft, ein Erfolg kaum herzuleiten. Dennoch ist aus den linken Flussbegleitfeldern ein inneres Erntefeld geworden.

 

Das Aussenlebenufer hat an Wichtigkeit abgenommen, das Innenlebenufer begleitet mit zunehmender Sichtschärfe die Flussreise. Dank für so viel familiäre Liebe und kollegiale Hilfe, für die Sicherung durch den österreichischen Sozial-, Rechts- und Kulturstaat; Franz Schuberts Lied aus 1817 „An die Musik“ mit seinem „Dank an die Kunst“ fällt dir ein. – Dank an Wohltäter aus 85 Jahren, seit das Floß im Zeitstrom fährt. Es trägt viele Geschenke lebender und gestorbener Mitmenschen. In der Innenwelt wirken alle weiter, verweisen aufeinander, unterweisen dich.

 

Am linken Flussufer steht heute quasi eine Kathedrale voll Bildern, Denkmälern, Schlüsselszenen, Stimmen, vielen lieben Gesichtern. Alle diese Bestärkungen helfen, das Leid, das unsere Erde überzieht, ohne geistige Verstümmelung zu ertragen. Ungeheure Bildungs-, Ordnungs-  und Moraldefizite erdrosseln die Weltgemeinschaft. Keinen Augenblick können wir uns vom tätigen Mitleid abwenden.

Die Innenwelt birgt Letztgültiges. Über die Grenze des Sagbaren hinaus. Auch wenn es an Gesprächspartnern zuweilen mangelt. Das ist die gehorsam hinzunehmende Regel dieser großen Flussreise. Doch Tragfähiges erweist sich über den Fluten: Vor vielen Jahren fiel wie nebenbei im Gespräch mit dem lieben Franziskanerpater Willibald sein Wort „Im Dienst Gottes zu Staub werden“ – mehr Wahrheit gibt es nicht.

Und noch eine letzte Regel bestimmt die Fahrt auf dem Zeitstrom zwischen Aussen- und Innenwelt: Das Floß ist schneller als der Fluss! Physikalisches Gesetz!

Das gibt für immer zu denken. Dein Floß übergleitet deinen Fluss aus der Zeit hinaus. Es befreit sich und dich vom Zeitlichen.




29. 07. 2018 - Geburtstag

Mathias MANDER feiert am 2. August 2018 seinen 85. Geburtstag!  

Eine Hommage von Hans Bäck an den großen Romancier, Dramatiker, Denker und Impulsgeber - der sich der "Europa-Literaturkreis Kapfenberg" als Verein vorbehaltlos anschließt.

 

Die Bedeutung eines Autors an seinen Zeilen zu messen, das ist ein sinnloses Unterfangen, Mander hat neben seiner beruflichen Tätigkeit im Management eines Weltkonzerns, neben seiner Lehrtätigkeit an Universitäten solche Bücher geschrieben, die Neuland waren. Wann kann man das im 20. und 21. Jahrhundert über einen Roman, über eine Reihe von Romanen schon sagen: Damit wurde Neuland beschritten?

Mit seinem Werk hat es Mathias Mander möglich gemacht, dass die Welt der Betriebs- und Volkswirtschaft in die Literatur Eingang gefunden hat!

Seit Mander ist es möglich, in der Belletristik von Cashflow, Kapitalzinsrechnungen, Deckungsbeiträgen zu schreiben! Und eine vollkommen neue Welt hat sich für Literaten aufgetan. Vereinzelt gibt es bereits Autoren, die auf seinen Spuren zu wandeln versuchen, wohl wissend, diese Schuhe sind „noch viel zu groß“ Aber die Wirtschaft ist nun nicht auf die Krimis eingeschränkt, sondern hat endlich in der Welt der Romane, des Theaters usw. Fuß gefasst.

Und was gibt es da nicht alles noch aufzuarbeiten! Mander hat die Vorarbeiten geleistet, nun gilt es zu folgen, weiterzumachen.

Das ist eine so großartige Leistung gewesen, wer erinnert sich an die Sensation als wir alle mit Begeisterung den „Kasuar“ lasen, mit umso größerem Erstaunen das „Tuch der Geiger“ in dem wir wieder einen ganz anderen Mander kennenlernten.

Als – vorläufige – Krönung seines Lebenswerkes die „Garanas-Trilogie“!

Mander hat es sich zur Aufgabe gemacht, jene Machenschaften aufzuzeigen, die Menschen ins Unglück stürzten, die Leben zerstörten, Konzerne vernichteten. Und das alles ohne Bitterkeit, aber mit unglaublicher Sympathie für die Betroffenen und in höchster literarischer Qualität.

Seit vielen Jahren ist Mathias MANDER ein treuer Freund des Europa-Literarturkreises Kapfenberg, neben seinen vielen Verpflichtungen findet er immer wieder Zeit, den Kollegen im Literaturkreis mit Rat und Hilfe zur Seite zu stehen, uneigennützig neue Texte zu lesen, sie zu beurteilen, mit Anregungen zu versehen.

Das alles, neben seinen Mitgliedschaften im PEN, in den unterschiedlichsten Literarturvereinigungen (OESV-AWA, PODIUM), seiner Tätigkeit als Autor, als unermüdlicher, kritischer aber verständnisvoller Rezensent, als Vortragender, der es meisterhaft versteht, sein profundes Wirtschaftswissen mit einer messerscharfen literarischen Genauigkeit zu verbinden. Ob Mander in der Industriellenvereinigung über Peter F. Drucker spricht oder über Rilke, es ist immer ein Erlebnis, mit ihm beisammen sein zu können.

Wir wünschen uns und der Öffentlichkeit noch viele derartige Stunden und freuen uns ganz besonders über seine treue Freundschaft zu den literarischen Kollegen in der Steiermark!

Verehrter Herr Professor Mandl, lieber Kollege Mathias Mander!

Danke dass es Dich gibt, die besten Wünsche für Deinen Geburtstag am 2. August und wir hoffen auf schöne Stunden mit Dir!

Gottes Segen – ich weiß, das ist bei Dir keine Floskel – sei bei Dir, Deiner Familie und sei weiterhin ein Segensbringer!

In aufrichtiger Verehrung und tiefer Dankbarkeit

Dein Hans Bäck aus Kapfenberg

© Gert Kostial

Eine kleine, unvollständige Auswahl jener Bücher von Mathias Mander die noch in meinem Bücherschrank zu finden sind. Etliche sind inzwischen längst in anderen Bücherstellagen gelandet, diese finden den Weg zu mir nicht mehr zurück, es macht nix, es freuen sich andere Menschen genauso über die Werke des großen Romanciers, Dramatikers, Denkers, Impulsgebers Mathias MANDER.




08. 07. 2018 - Tage der Deutschsprachigen Literatur - Hans Bäck

Verspätungen – nicht nur bei den Ferienflügen!

Es hat gedauert, ich gebe zu, aber niemand hat sich beschwert, dass meine „Raunzereien“ schon länger nicht aktualisiert wurden.

Aber da war einiges, das vordringlich war, keinen Aufschub duldete usw. Ausreden gibt es immer und an die ca. 3521 davon sind durchaus plausibel.

Also: Ich wollte absitzen lassen und über die heurigen Tage der Deutschsprachigen Literatur – kurz und bekannt als Bachmannpreis Lesungen nachdenken und nachschreiben.

Gut denn. Sie haben wieder stattgefunden. Die Tage der Deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt.

Was sich Jahr für Jahr wiederholt und in den Beilagentexten der/des Veranstalters immer wieder aufscheint, ist die endlose Klage über die hinterwäldlerische, extrem rechtslastige Situation in Kärnten. Stimmt schon, ist auch so, aber es wird langweilig, jedes Jahr aufs Neue die Klagelieder der ansässigen, zugewanderten und vor allem der zugereisten Dichter, Schreiber, Autoren, Journalisten usw. zu lesen. Lasst euch einmal was anderes einfallen! Die Argumente sind schon längst abgedroschen und Kärnten ist noch immer Kärnten! Leider, aber so ist es.

Weiter, weil ich schon von langweilig schreibe:

Es war heuer langweilig, die jeweiligen Texte zu verfolgen.

Kein Pfeffer, keine Aufreger, keine herausragenden Texte, wo man als Leser und/oder Zuhörer bei den 3SAT Übertragungen aufspringt und „Hurra“ oder „Super“ oder sonst eine Begeisterungsäußerung von sich gibt. Also wirklich, so langweilig war es schon lange nicht mehr, wenn nicht gar: so arg war es noch nie. Ein Pornotext einer Zahnärztin – nein, auch kein Aufreger. Langweilig, allein schon durch die ständigen Wiederholungen des Geschehens, der eingesetzten Körperteile. Nein, ein schwacher Porno und von Literatur keine Spur. Es muss was dran sein, wenn so ein Text von einem Juror/einer Jurorin ausgewählt und die Autorin eingeladen wird. Will man bzw. frau damit unter Beweis stellen, dass man besonders progressiv sei? Auch dieser Versuch ist misslungen, liebe Nora Gomringer und wenn die Fr. Dr. med. Corinna T. Sievers zu Hause geblieben wäre – es wäre sicher keine Lücke im Programm gewesen. Doch das gilt für eine Reihe anderer auch, also, lassen wir die Dame in Ruhe. Sie hat eh nix g’rissen wie man auf gut wienerisch sagen müsste.

Autoren, Texte und die Juroren – schade um manche Sendezeit und auch schade um das doch ansehnliche Preisgeld von insgesamt mehr als € 60 000!

Man sollte wirklich einmal den Mut haben und seitens der Jury oder der Veranstalter sagen „Sorry, diesmal gibt es keinen Bachmannpreis, die anderen Preise werden wie immer vergeben, nur 25 000,- Euro ist keiner der Texte wert.“

Sicher die Jury wird das nicht sagen, denn die Juroren haben ja die Autoren eingeladen/vorgeschlagen, aber das zeigt doch auch, wie wenig Interesse an wirklich guter Literatur, an spannenden neuen Texten bei den Juroren besteht. “Man“ bleibt halt gerne bei dem was man kennt und erspart sich die Mühe des Auswählens.

Schade, aber der Bachmannpreis hat schon einige solcher Perioden überstanden und lebt trotzdem weiter.

2019 wird es die 42. Tage der deutschsprachigen Literatur geben. Ich hoffe auf spannende neue Texte und vielleicht eine ordentliche und umfangreiche Erneuerung der Jury – im Sinne der Literatur wäre das nur gut und notwendig!

Was würde ich von einer Jury in Klagenfurt erwarten?

Kein mühevolles Zusammenfassen der Handlung eines Textes, kein gewaltsames Erläutern was der Autor/die Autorin gemeint haben könnte.

Nach jeder Lesung sollte der vorschlagende Juror zuerst einmal begründen, wie er/sie zu diesem Text kam, warum gerade der ausgewählt wurde, was nach der Meinung des Jurors den Ausschlag gab, diesen Autor einzuladen.

Danach kann und soll die Jury diskutieren, über dien Argumente des Jurykollegen und dann in weiterer Folge über den Text. Da könnte ich mir vorstellen, dass es wieder spannend und gegensätzlich wird.

Einen Versuch wäre das wert!

 

Eine weitere Ursache meiner Verspätung war ganz einfach: Literatur.

Ich habe

  1. an einem Workshop des Literaturkollegiums Brandenburg teilgenommen. Wunderschön, weit im Osten, in der Nähe von Frankfurt/Oder einsam aber anregend zum Arbeiten. Und ja es ging was weiter, so dass ich
  2. endlich mein Manuskript fertigstellen konnte. Es hat mich schon lange „gezwickt“ und geplagt, aber nun ist es soweit fertig, dass ich meine bewährten Testleserinnen und Testleser damit beschäftigen kann. Ich bin schon neugierig auf die Rückmeldungen, denn dann geht es an das Finish! Und das wird auch nochmals spannend.
  3. Gab es noch eine „Postarbeit“. Meine liebe geschätzte Co-Autorin und Kabarettpartnerin Andrea Lammer hat ihre Drohung wahr gemacht und zu unserer Broschüre „Miteinander, nebeneinander, durcheinander“ eine Fortsetzung begonnen und fertig gestellt. Was blieb mir übrig, als mich hinzusetzen und meinen Senf dazuzugeben. Denn sonst würde ja was fehlen – oder? Ich kann alle Freunde nur vorwarnen: „Frau agiert, Mann reagiert“ ist im Anrollen. Buch und Programm folgen im Herbst. Wir werden rechtzeitig darauf hinweisen. Die Texte haben wieder Pfeffer und Salz, wie man so schön sagt!

Das waren einige meiner insgesamt 3521 Gründe, warum es zu keiner Nachlese, keinen Raunzereien und Ähnlichem gekommen ist.

Danke dafür, wenn Ihr das nun lest, danke an Reinhard Mermi, der dies wie immer in seinen Blog aufnimmt und auch an Sepp Grassmugg, der dies auch in der HP des Europa-Literaturkreises veröffentlicht.

Eine weitere Äußerung von mir folgt noch, doch die hat ein ganz anderes Thema und befasst sich mit weitaus Wichtigerem. In Kürze dazu mehr!

Für heute danke ich allen Lesern und wünsche einen schönen Sommer, voll mit guten Büchern, denn wenn nicht im Sommer, wann soll man sonst lesen?

Hans Bäck




02. 03. 2018 - Omimi hat Zeit - Stefanie Roßmanith

Omimi hat Zeit

Erneut hat eines meiner Buchkinder das Licht der Welt erblickt!

Ich hoffe, ihr freut euch mit mir!

Ganz lieben Gruß

eure Stefanie Roßmanith 

 




25. 02. 2018 - GV der IG Autorinnen Autoren

Unter den zahlreichen Delegierten aus den einzelnen Bundesländern waren mit Ruth Barg, Sepp Graßmugg und Andrea Lammer auch drei Mitglieder des "Europa-Literaturkreis Kapfenberg" bei der Generalversammlung 2018 im Literaturhaus Wien anwesend. Hier die Ergebnisse, zusammengefasst von Gerhard Ruiss (wiedergewählter Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren):

 

Beschlüsse der Generalversammlung der IG Autorinnen Autoren

24.–25.2.2018

 

Sprache – Verantwortung – Solidarität

Grundsatzerklärung

Sprache wurde immer schon missbraucht. Für alle Antidemokraten war die Herrschaft über die Sprache Voraussetzung für die Erreichung ihrer Ziele. Je autoritärer die Bestrebungen, desto manipulativer die Sprache.  Wenn jemand in Internetforen "Humanismus ist heilbar" als Username wählt, um seine Beiträge zu bewerben, spricht das für sich.

Heute sind wir mit einer Strategie der Doppelgleisigkeit konfrontiert: Unverblümt radikale Botschaften für die eigene Klientel und gleichzeitig allgemein akzeptable, freundliche Versionen für die breite Öffentlichkeit, die ihren autoritären, menschenverachtenden Gehalt höchst erfolgreich zu verbergen wissen.

Im Begriff Verantwortung stecken 'Wort' und 'Antwort'. Erst das Wort, das Antwort findet und erträgt, ermöglicht den Dialog, Gemeinschaft und Demokratie. Wer sich dessen bewusst ist, der wird Identität und Selbstbestätigung nicht in der Ausgrenzung anderer suchen.

Schriftstellerinnen und Schriftsteller begleiten mit wachem Interesse gesellschaftliche Prozesse. Mit großer Sorge beobachten wir die Anzeichen, bewährte Strukturen, wie zum Beispiel die Selbstverwaltung der Krankenkassen und Kammern oder den unabhängigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, unter dem Deckmantel der Befreiung von Zwängen zu zerstören und die kümmerlichen Reste des ORF unter die Kontrolle der Regierung zu stellen. Damit lässt diese Regierung das Verständnis für Wesen und Grenzen des Wählerauftrages vermissen und beschreitet den gefährlichen Weg, die Meinungsfreiheit zu beschneiden und unbequeme Ansichten zu unterdrücken oder zu marginalisieren. Auch Sozialabbau ist ein Spiel mit dem Feuer. Er ist nicht durch ökonomische Zwänge bedingt, sondern Ausdruck eines inhumanen Menschenbildes, das den neoliberalen Ellbogenkapitalismus charakterisiert.

Achtsamkeit ist ein Gebot der Stunde. Wir Schriftstellerinnen und Schriftsteller wollen, mit der gebotenen Vorsicht und Rücksicht, deutlich aussprechen, was Sache ist, ohne Alarmismus, ohne Resignation, in der Hoffnung auf die Renaissance des aus der Mode gekommenen Wortes Solidarität.

 

In diesem Sinne fasst die Generalversammlung der IG Autorinnen Autoren folgende Beschlüsse:

 

Die Freiheit der Kunst, die Freiheit des Wortes, die Freiheit der Presse

Es ist erschreckend, in welchem Ausmaß sich unter der Fahne angeblicher Auseinandersetzung mit dem Thema Sexismus neue Methoden der Zensur herausbilden resp. bereits herausgebildet haben und im Wortsinn schlagend werden. 

Die Freiheit der Kunst, die Freiheit des Wortes, die Freiheit der Presse sind unverzichtbare Grundfesten einer demokratischen Gesellschaft. Kein fadenscheiniges Argument darf gegen diese Werte ins Treffen geführt werden. Es ist allerhöchste Zeit, mit der Zivilcourage – auch – im individuellen Denkprozess zu beginnen, die offenbar bereits gut internalisierten Scheren im Kopf zu verbannen, nicht im Sinne eines schwammigen political correctness-Begriffs besser zu zensurieren als jede staatliche Behörde. Eine sogenannte Diskussion über eine Gedichtzeile, über nackte (weibliche) Körper in der bildenden Kunst etc. ist unwürdig, erbärmlich, degoutant. Nicht die Kunst ist frivol, sondern die Anmaßung jener, die sich aufwerfen, über sie in zensorischer Manier zu befinden.

Eine Demokratie sollte längst gelernt haben, wohin eine derartige Entwicklung im worst case führen kann. Erst kratzt man Gedichtzeilen wie die von Eugen Gomringer von der Berliner Alice Salomon Schule, dann kratzt man alles andere Unliebsame aus dem Bild einer „sauberen“ Gesellschaft.

Wir fordern die Politik und sämtliche im Medien-, Kunst-, Kultur- und Bildungsbetrieb Tätigen auf, sich nicht nur entschieden gegen Zensur zu wenden, sondern auch den nötigen Respekt, die notwendige Feinfühligkeit im Umgang mit künstlerischer Produktion walten zu lassen.

 

Die Verpflichtungen in Landeskulturförderungsgesetzen

Die IG Autorinnen Autoren ist alarmiert von der sorglosen Auslegung der Landeskulturförderungsgesetze. Äußerungen in Tirol und Kärnten geben dazu berechtigten Anlass.

„Jeder hat einen andern Kunstbegriff, daher bin ich für das amerikanische System, das mit privaten Geldern arbeitet. Bei der Förderung von Kunst und Ausstellungen hat die öffentliche Hand wenig verloren. Queere und feministische Kunst braucht aus meiner Sicht keine öffentlichen Gelder. Die Tradition und das gelebte Heimatbewusstsein in Tirol wollen wir hingegen fördern, weil es kulturstiftend ist und man damit die Masse erreicht." (Markus Abwerzger, Der Standard 13.2.2018)

„Wir fördern Marterln, sonst haben wir morgen den Sichelmond.” (Christian Benger, Kleine Zeitung, 19.2.2018)

Kleine Zeitung: „Einsparungen fordern und mit öffentlichem Geld Marterln fördern. Wie passt das zusammen?”

Benger: „Das ist ein Betrag von unter 100.000 Euro. Die Wegzeichen mit dem Kreuz sind ein wichtiger Baustein unserer westlichen, christlichen Kultur und wir unterstützen all jene, die sich hier ehrenamtlich einbringen. Machen wir es nicht, dann kommen andere Kulturgüter.” (Christian Benger, Kleine Zeitung, 19.2.2018)

Anlässlich dieser Aussagen des Spitzenkandidaten der FPÖ Tirol und des Spitzenkandidaten und Kulturlandesrates der ÖVP in Kärnten verweisen wir entschieden auf die Verpflichtungen in den bestehenden Kulturförderungsgesetzen beider Länder.

Diese gesetzliche Verpflichtung der Länder zur Kunst- und Kulturförderung kann weder durch privates Sponsoring ersetzt werden, noch darf eine Gruppe oder ein Bereich von Kunst- und Kulturförderungen kategorisch ausgeschlossen werden. Die Landeskulturförderungsgesetze sind auch nicht dazu da, um christliche Werte durch Marterl-Förderungen zu verteidigen oder um Wahlwerbungen zu finanzieren, sie sind eine Selbstverpflichtung der Länder zur Förderung von Kunst und Kultur im Rahmen ihrer hoheitlichen Kunst- und Kulturverwaltung. 

Weder kategorische Förderungsausschlüsse noch besonders weitreichende Auslegungen der zu fördernden Tätigkeiten entsprechen den Aufgaben der Landeskulturförderungsgesetze. Die IG Autorinnen Autoren fordert den gesetzeskonformen Umgang mit Landeskunst- und Kulturförderungsaufgaben und Landeskunst- und Kulturförderungsmitteln. 

 

Die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen

Yvonne Gimpel, die Leiterin der nationalen Kontaktstelle zur Betreuung der „UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen”, wird mit Ende Februar 2018 ihren Posten abgeben. Frau Gimpel hat die Schaltstelle durch viele Jahre in vorbildlicher Weise betreut, die komplexe Materie durch regen Informationsfluss aufbereitet, aktuelle Entwicklungen vermittelt, die kulturelle Öffentlichkeit vernetzt und sich trotz der schwierigen Rahmenbedingungen nicht entmutigen lassen. Dafür bedankt sich die Interessengemeinschaft österreichischer Autorinnen Autoren herzlich.

Während die österreichische UNESCO-Kommission in vorbildlicher Weise und beispielgebend für viele Staaten ihre Verpflichtungen zur Umsetzung der Konventionsartikel eingehalten hat, ist die österreichische Bundesregierung auf beschämende Weise säumig. Das betrifft z. B. innerhalb des Landes – gerade auch in den aktuellen politischen Umbruchszeiten – die völkerrechtlich bindende Einbindung der kulturellen Zivilgesellschaft in alle sie betreffenden politischen Prozesse, international die bisher nicht umgesetzte Vorzugsbehandlung von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Süden bei der Visaerteilung.

Die IG Autorinnen Autoren geht davon aus, dass die österreichische UNESCO-Kommission auch in Zukunft die Anliegen der für uns Künstlerinnen und Künstler so wichtigen Konvention engagiert vertreten wird. Gleichzeitig fordert die Generalversammlung der IG Autorinnen Autoren die Bundesregierung auf, die Bestimmungen der Konvention einzuhalten bzw. endlich umzusetzen. Diese sind eine klassische Querschnittmaterie und bedürfen des konstruktiven Zusammenwirkens der einzelnen Ministerien sowie der Bundesländer, die im Fachbeirat Kulturelle Vielfalt der UNESCO vertreten sind.

 

Unterstützung für das „Festival Internacional de Poesía de Medellín”

Das „Festival Internacional de Poesía de Medellín”, das größte und bedeutendste Poesiefestival der Welt, ist in seinem Fortbestand gefährdet, da die Regierung Kolumbiens vor wenigen Wochen die Subventionen eingestellt hat. Tausende Autorinnen und Autoren aus aller Welt haben bereits Unterstützungserklärungen an das kolumbianische Kulturministerium gerichtet.

Das „Festival Internacional de Poesía de Medellín” hat seit seiner Gründung im Jahr 1991 einen wichtigen Einfluss auf den Friedensprozess in Kolumbien und versteht sich auch als Promotor für den globalen Frieden. 2006 wurde das Festival mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.

Wir Lyrikerinnen und Lyriker, Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Österreich unterstützen Fernando Rendón in seinen Bemühungen, den Fortbestand des Festivals zu sichern.

 

Österreichische Autor/inn/en und Übersetzer/innen für den Artikel 12 DSM COM/2016/0593

Die IG Autorinnen Autoren teilt nicht die Einwände anderer europäischer Schriftstellerorganisationen gegen den Artikel 12 des DSM COM/2016/0593. Vielmehr begrüßen wir die Regelung durch den Artikel 12, der die Möglichkeit einräumt, Verleger mit einem fairen Anteil an den Einnahmen der Verwertungsgesellschaften zu beteiligen.

Wir sind wie unsere Kolleg/inn/en in Deutschland der Meinung, dass Artikel 12 nur gültig sein sollte im Hinblick auf die unter Punkt (36) der erklärenden Einleitung des „Vorschlags für eine Richtlinie des europäischen Parlaments und des Rates über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt“ dargelegten Bedingungen. „Gemäß diesem Punkt (36) sollen EU Mitgliedstaaten nur dann Verlagen das Recht auf einen Anteil einräumen dürfen, soweit bereits 'Systeme bestehen, um den durch eine Ausnahme oder Beschränkung entstandenen Schaden auszugleichen'“. 

Unsere Erfahrungen mit unserer nationalen Verwertungsgesellschaft Literar-Mechana, der österreichischen Verwertungsgesellschaft für Autor/inn/en und literarische Übersetzer/innen, die von Autor/inn/en und Verlegern gemeinsam geleitet wird, zeigen die großen Vorteile einer gemeinsamen Verwertungsgesellschaft:

Autor/inn/en und Verleger gemeinsam bilden eine starke Interessenvertretung für Verhandlungen mit Internet-Plattformen und anderen mächtigen Akteuren wie Kopiergeräte- und Computer-Herstellern. Die daraus resultierenden Abgaben sind ein wichtiger Teil der Einnahmen von Verwertungsgesellschaften. Je geschlossener wir in Verhandlungen auftreten können, desto besser sind die Verhandlungsergebnisse, sowohl für Autor/inn/en, als auch Verlage.

Die Literar-Mechana ist unsere gemeinschaftliche Institution, in der wir als gleichberechtigte Partner im beiderseitigen Interesse handeln. Ihre demokratische Struktur gibt jeder Gruppe das gleiche Gewicht. Eine einzige Verwertungsgesellschaft in unserer Branche ist weit effizienter und kostengünstiger als zwei oder mehrere solcher Organisationen pro Land.

Verlage treten nicht an die Stelle von Urhebern, sie erhalten nur das Recht, das Werk des Autors/der Autorin zu verwenden. Sie beziehen aus der Tatsache, dass der Verlag das Werk herstellt und verbreitet, ihre Berechtigung für den Erhalt eines Anteils aus den Einnahmen der Verwertungsgesellschaften. Idealerweise wird die Höhe des Verlegeranteils innerhalb der Verwertungsgesellschaft durch deren demokratische Entscheidungsstrukturen selbst bestimmt, so wie das auf die Literar-Mechana zutrifft.

Es ist für uns selbstverständlich, dass Verlage, die ein Werk veröffentlichen und verbreiten, einen Anspruch auf einen fairen Anteil an den Einnahmen der Verwertungsgesellschaften haben. Aus diesem Grund heißen wir den Artikel 12 des DSM COM/2016/0593 („Die Mitgliedstaaten können festlegen ...“) willkommen, der den Mitgliedstaaten ermöglicht:

– Verlegern einen fairen Anteil an den Einnahmen der Verwertungsgesellschaften einzuräumen

– von Autor/inn/en und Verlegern gemeinsam getragene Verwertungsgesellschaften zu erhalten 

– spezifische nationale Strukturen der Verwertungsgesellschaften per Gesetz abzusichern.

in jenen Staaten, in denen dies bereits möglich war, und in dem Ausmaß, in dem dies möglich war – so interpretieren wir Nr (36) der erklärenden Einleitung zum Vorschlag für die Richtlinie.

 

Antragsformulare und Subventionsansuchen

Von Jahr zu Jahr werden die Antragsformulare für Subventionen komplizierter und unverständlicher. Das betrifft Gemeinden, Länder und den Bund. Die Anforderungen belasten besonders Künstler/innen und Literat/inn/en, die von der digitalen Bürokratie „erschlagen“ werden. Eine Kärntner Landesbeamtin hat angekündigt, dass die Anträge noch komplizierter werden würden und fast jeder Antragsteller einen Berater benötigen werde. Angesichts dieser Situation und Zukunftsaussichten fordert die Generalversammlung der IG Autorinnen Autoren: Es muss möglich sein, Anträge sowohl digital als auch in Papierform zu stellen. Antragsformulare müssen dem jeweiligen Förderungszweck angepasst werden und allgemein verständlich verfasst sein.

 

Hälfte-Steuersatz und niedrigste Mehrwertsteuer

Die IG Autorinnen Autoren fordert die steuerliche Gleichstellung mit Erfinder/inne/n und die Einbeziehung in die Mehrwertsteuersenkung für Hotelbetriebe. Für literarische Leistungen soll ebenfalls der unterste Mehrwertsteuersatz von 10 Prozent herangezogen werden und für Einnahmen aus Verkäufen urheberrechtlich geschützter literarischer Werke soll ebenfalls nur der Hälfte-Steuersatz in der Einkommensteuer zur Anwendung kommen: Die IG Autorinnen Autoren wird sich mit einem entsprechenden Schreiben an den Finanzminister wenden.

 

Ausschreibungen von Preisen und Stipendien

Die IG Autoren setzt sich für vermehrte Ausschreibungen

1. anonymisierter 

und

2. altersunabhängiger

Preise und Stipendien von staatlicher, staatsnaher, gebietskörperschaftlicher und gebietskörpernaher Seite ein und wird dies auch bei Ausschreibungen von privater Seite anregen.

 

Unterstützung unserer Kärntner Kolleginnen und Kollegen

Wir unterstützen die Bemühungen unserer Kärntner Kolleginnen und Kollegen zur Herstellung von mehr Öffentlichkeit für Autorinnen, Autoren und Literatur. Die IG Autorinnen Autoren wird aktiv daran mitwirken. Sie beauftragt ihren Geschäftsführer zur Unterstützung der Aktivitäten der Kärntner Autorinnen und Autoren.

 

Notschlafstellen, wo immer sie gebraucht werden

Die IG Autorinnen Autoren unterstützt die Forderung des gemeinnützigen Vereins „Westbahnhoffnung Villach", dringend Notschlafstellen für erwachsene Obdachlose in Villach einzurichten. Die winterliche Witterung verschärft die ohnehin prekäre Lage der Betroffenen. Der derzeitige Temperatursturz macht die Situation lebensbedrohlich und erfordert sofortiges Handeln.

 

Neuwahl

Die IG Autorinnen Autoren hat folgenden Vorstand mit folgenden Funktionen neu gewählt: Renate Welsh (Präsidentin), Peter Turrini (Vize-Präsident), Anna Mitgutsch (Vize-Präsidentin), Vorstandsmitglieder: Hellmut Butterweck, Manfred Chobot, Gregor Fink, Christl Greller,  Margit Hahn, Nils Jensen, Hahnrei Wolf Käfer, Erika Kronabitter, Ludwig Laher, Werner Richter, Gerhard Ruiss (Geschäftsführung), Sylvia Treudl, Peter Paul Wiplinger, O.P. Zier, Kooptierungen: Gerhard Altmann (Burgenland), Robert Huez (Literaturhaus Wien), Gabriele Russwurm-Biro (Kärnten), Siljarosa Schletterer (Tirol), Konsulent/inn/en: Ulrike Längle (Felder-Archiv, Vorarlberg), Heinz Lunzer (wissenschaftliche Autor/inn/en), Christa Stippinger (Migrant/inn/en) 

 

Literaturhaus Wien

25.2.2018





Einträge 46 bis 50 von 172  |  Weitere ->